Kernbohrmaschine

Hier sehen Sie unsere neue im Jahr 2018 gekaufte Kernbohrmaschine.

 

 

Mithilfe dieser Kernbohrmaschine sind wir in der Lage, Löcher in Betondecken oder Betonwände mit einer Breite von bis zu 160 mm und einer Tiefe von bis zu 60 cm mit Leichtigkeit herzustellen.

Die Größe der Bohrlöcher ist hierbei natürlich variabel. Mögliche Bohrgrößen sind:

• 30 mm;
• 50 mm;
• 70 mm;
• 80 mm;
• 90 mm;
• 100 mm;
• 120 mm;
• 150 mm;
• 160 mm.

 

 

 

 

Mithilfe der eingebauten Libelle am Standfuß des Gerätes ist es möglich, die Kernbohrmaschine so zu justieren, dass die Bohrungen genau senkrecht verlaufen.
Die Stellschrauben an den äußeren Enden des Gestelles werden benötigt, um Unebenheiten im Untergrund auszugleichen.

 

 

 

 

 

 

Das Gestell kann auch geneigt werden, sodass außerdem diagonale Kernbohrungen mit höchster Präzision hergestellt werden können.

Dank des Feststellelementes und den Markierungen an der Stangenführung, können auch bei mehreren Bohrungen nebeneinander alle Neigungen parallel laufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geneigte Bohrungen können den Vorteil haben, dass sie durch einen bewohnten Bereich gebohrt werden, ohne diesen zu beschmutzen, wenn zum Beispiel eine Trennwand die Räume trennt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine eingebaute Schraubenführung durch den Wasserzulaufschlauch lässt uns erkennen, ob genügend Wasser der Bohrung hinzugegeben wird.

Bei perfekter Wasserzuführung für die Bohrkrone kann die Bohrkrone maximal entlastet werden und die Nutzungsdauer somit erhöht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der an der Kernbohrmaschine angeschlossene FI-Schalter sorgt dafür, dass die Sicherungen im gesamten Gebäude nicht ausgelöst werden.

Vor jedem Bohrvorgang wird dieser Schutzstecker auf seine Funktion geprüft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Set ist zwingend erforderlich, um die Kernbohrmaschine zu befestigen.

Die speziellen Gewindedübel werden ins Bohrloch gesteckt und mit dem Meißel wird die Spreizung durch Herunterschlagen aktiviert.

Sobald der Dübel fest ist, kann das Gewinde eingeschraubt werden und somit die Kernbohrmaschine befestigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Kernbohrgerät hat eine mehrstufige Digitalanzeige.
Durch das Leuchten der Dioden wird dem Bediener angezeigt, wieviel Druck er auf die Maschine geben kann.
Dies dient zum einen zum Schutz des gesamten Kernbohrgerätes, jedoch sieht man als Bediener außerdem, wieviel Druck zusätzlich gegeben werden kann, damit schnell gebohrt werden kann.

 

 

 

 

 

Hier ist eine Standard-Kernbohrung zu sehen.

In einem Gebäude wurde der Bodenbelag abgenommen und senkrechte Bohrungen mit einem Durchmesser von ca. 150 mm vorgenommen.

Die Bohrtiefen betrugen zwischen 28 cm und 38 cm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf diesem Bild sieht man die Kernbohrmaschine im laufenden Betrieb.
Der Druck, den die Bohrkrone erreicht, ist laut Anzeige noch sehr gering. Nun kann der Bediener den Druck erhöhen.
Im Optimalfall befindet sich der Druck im mittleren Bereich der Anzeige.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sieht man die fertiggestellte Kernbohrung.
Zurück bleibt lediglich ein Wasser-Schlamm-Gemisch, das nach Beendigung der Arbeit abgesaugt wird.
Des Weiteren bleibt das Dübelloch, das benötigt wurde, um die Kernbohrmaschine und das Ständerwerk zu befestigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch an senkrechten Wänden oder sogar von unten an die Decke ist es möglich Kernbohrungen durchzuführen.
Man sollte in diesem Fall jedoch darauf achten, dass die Kernbohrmaschine besonders fest befestigt wurde.
Während des laufenden Betriebs sollte die Befestigung ständig kontrolliert werden.

 

 

 

 

 

Sobald die Maschine im senkrechten Bereich festgestellt wurde, kann der Bediener die Kernbohrung mühelos erstellen.

Bei der Demontage empfiehlt es sich, aufgrund des hohen Eigengewichts und dem Inhalt der Bohrkrone, sprich dem Bohrkern, eine zweite Person hinzuzuziehen.